Gelves / Sevilla – Guadalquivir zum Atlantik – Cadiz

Der letzte Bericht Endete mit dem Kauf der 450W Solarpanel. Was uns der Baumarkt erst nach 2 Wochen des wartens mitteilte…die Panel war nicht verfügbar !!! Das hielt den Online-Shop von Leroy-Merlin (wie Obi) nicht davon ab uns Liefertermine zu bestätigen. Erst nach Beschwerden von uns wurde der Laden aktiv: Wir bekamen unser Geld erstattet. Super. Eine Panel hatten wir trotzdem noch nicht. Also ab zur Konkurenz. Eine 480W Panel bestellt + 45€ Versand. Hilft nichts. Wir brauchen Strom!

Rechts B2B Lader

Tschüß alte 160W Solarpanel…war nach einer Stunde weg.

Unser Platz vor der Marina Gelves

Endlich können unsere Starterbatterien wieder mit einem B2B (Batterie zu Batterie) Ladegerät geladen werden.

Hier noch ein paar Eindrücke von Gelves und Umgebung

Wir sind im Hintergrund

Park in Gelves

Wasserfall hinter Gelves

Metrostation – Gleise sind abgegrenzt…niemand kann vor den einfahrenden Zug fallen. Gute Idee

Besuch

Mitte Juni holten wir mit dem Mietwagen als Überraschung Kasia vom Flughafen Malaga ab und fuhren erst einmal zum Mittelmeer. Füße ins Wasser halten.
Dann ging es zur Desi. Zwei Tage später ging es zum Atlantik an die Steilküste (inkl. Klettereinlage) und späterem Essen gehen.
Kasia konnte sich einerseits erholen und parallel einige Arbeiten vom Boot aus durchführen. Am 20. Juni ging es über Malaga wieder zurück. Wir gingen noch einkaufen und brachten den Mietwagen dann zurück.

Naturschutzgebiet Le Donana

Weg zum Strand

Steilküste mit Klettereinlage

 

anderer Winkel auf den Ankerplatz

Eindrücke Sevilla

Dinghy Fahrt mit Kasia

Fahrt nach Malaga

Ende Juni wurde das Panel geliefert und der Mitarbeiter machte erst einmal Fotos der Panel als er sah dass sie ins Dingy (naha in ist Mißverständlich, natürlich auf) soll um dann zum Ankerplatz gefahren zu werden.
Mit einigen Verwicklungen bekamen wir die Panel auf´s Boot und provisorisch montiert. Vorweg: An diesem Provisorium hat sich bisher nichts geändert.

Die Panel muss ins / aufs Boot und zur Desi. Hat geklappt.

Großeinkauf…da steigen noch Doro und ich rein und fahren zur Desi

Panel provisorisch befestigt. Siehe linke Schiene.

Aufgrund der Temperaturen waren wir inzwischen ziemlich “gar”. Häufig über 40 Grad und bis Morgens im Schlafzimmer stabil über 30 Grad.

Fotos unseres Besuchs in der Kathedrale von Sevilla. Sehr beeindruckend.

Aussicht vom Turm

Anfang Juli kamen dann Mechthild und Peter.

Ein großer Uferbereich hat gebrannt und das gesamte Boot war voll mit Asche.

Wir hatten schon abgemacht Sevilla zu besichtigen und dann Richtung Atlantik zu flüchten.

Museumsbesuche

Museumsbesuche

Museumsbesuche

Die Wärme macht einen fertig. PAUSE !

Also zwei schöne Touren durch Sevilla und einmal lecker Essen gehen und dann hieß es Anker lichten.
Erst einmal ging es nur bis hinter die Stromleitung (Lichte Höhe 19m) in 1 Seemeile Entfernung. Dort genossen wir noch einmal die Masse an schwarzen Milanen. Wunderschön !

Abendstimmung

Am Folgetag ging es dann ab Mittag mit der Strömung und ablaufender Tiede Richtung Atlantik. Wir hatten einen Wunschplatz ausgewählt aber bis dort war es sehr weit. Wind kam leider die gesamte Fahrtdauer von Vorne so dass an Segeln nicht zu denken war. Als das ablaufende Wasser stoppte fanden wir einen sehr schönen Platz außerhalb der Fahrrinne. IDEAL !
Dadurch dass wir schon viel geschafft hatten sollte der Rest der Strecke bis zur Ankerstelle bei Bonanza kein größeres Problem darstellen. Wir fuhren beim Wechsel der Tide wieder los und nachmittags ließen wir den Anker in der Nähe von vielen Tagesausflugsbooten nahe dem Naturschutzgebietes fallen. Leider kam zum Abend ein Schiff der Guardia Civil zu jedem einzelnen Boot mit der Info dass Ankern hier in der Nähe des Naturschutzgebietes nicht gestattet ist. Schade !

Vor Bonanza

Also die Flussseite gewechselt und in der Nähe der Ortschaft Bonanza geblieben. Hier blieben wir drei Tage. Wir erkundeten die Ortschaft und gingen essen. Mitte Juli fuhren wir nach langer Zeit wieder Raus aufs Meer Richtung Rota. Hier haben wir erst in einem Felsareal geankert. Wir mussten von Hand den Anker befreien und haben dann auf die andere Seite verholt. Die nächsten Tage erkundeten wir Rota, gingen einkaufen und holten Wasser in der Marina.

Peter rollt die Genua ordentlich ein.

Rota

Zum Abschluss stellten wir fest dass die Diesel-Haupttanks leer waren. Unser Plan sieht dass steuerlich günstige Tanken in Gibraltar vor…aus diesem Grund tanken wir nur für knapp 100€ in Rota. Nach dieser Aktion segelten wir entspannt zum Strand von Valdelagrana. Hinter der Mole steht man meist gut geschützt und das Wasser ist fast frei von Strömungen und sauberer als in den Flüssen. Hier wurde ausgiebig gebadet und sich entspannt.

Sonnenuntergang über Puerto Sherry

Nachts vor Valdelagrana

Frauenbaden

Nachts vor Valdelagrana

Ende Juli ging der Urlaub von unserem Besuch zu Ende und wir fuhren nach Cadiz in die Marina. Dort war vor Abfahrt noch genug Zeit sich ausgiebig Cadiz anzusehen und lecker Essen zu gehen.

Parks in Cadiz

lecker Brunchen

Abendstimmung

Nachdem die Haushaltsaufgaben (Batterien und Wassertanks füllen und Wäsche waschen) erledigt war fuhren wir zurück zum Ankerplatz Valdelagrana. War nett dort. Anfang August sind wir erst an einen Ankerplatz hinter der Brücke näher an Cadiz gefahren. Dort feierten wir mit einem leckeren Essen direkt am Wasser unseren 6. Hochzeitstag. Wir kauften noch ein paar Sachen ein und fuhren zum Schiff zurück.

Dinghy parken in El Puerto de Santamaria

Unser 6. Hochzeitstag.

Brückendurchfahrt

Schloss

Einen Tag später ging es wieder in die Marina von Cadiz. Diesmal besuchte uns Maggie, eine langjährige Freundin von Doro.

Katakombe von der Kathedrale Cadiz

Altstadt Cadiz

Schloss von El Puerto

Immer Schutz im Schatten suchen

Erneute Abfahrt aus Cadiz zum 3SM entfernten Ankerplatz

Wir zeigten ihr etwas von Cadiz und fuhren dann zu einem neuen Ankerplatz auf der anderen Seite der Mole, nah an “El Puerto de SantaMaria”. Hier verbrachten wir eine ruhige Zeit mit Baden und der Besichtigung des Ortes. Die Woche ging schnell vorrüber und es ging erneut für einen Tag in die Marina. Da es der vorläufig letze Auffenthalt für längere Zeit in der Marina war wuschen wir schnell fünf Wäschen und machten Desi sauber und fit. Dann ging es wieder zurück zu der Ankerstelle vor Puerto Sherry.

Neuer Bodenbelag, PVC

Ankerplatz vom Strand aus.

Wir erwarteten 2 Wochen später Ludmilla und Rainer per Wohnmobil welche dann Doro zum Flughafen von Malaga mitnehmen. Wir verbrachten mit den beiden eine schöne Zeit im Ort und auf Desi.

Abendstimmungen

Ludmilla und Doro

Am 21. August war es dann so weit. Doro ist auf dem Weg nach Polen und Deutschland. Rückflug ist erst für Ende September geplant. Ich nutze die Zeit um Umbauten / Raparaturen durchzuführen. Leider ist einen Tag nach Doro´s Abfahrt der elektrische Außenbordmotor ausgefallen. Hat noch Garantie aber bisher ist auch 2 Wochen nach dem Defekt noch nicht klar wie die Garantie durchgeführt wird. Es bleibt spannend !

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